romanik

Bilder des Antichristen?

Vom Kampfgeist romanischer Kirchenbilder

Im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum in Berlin war im Jahr 2003 eine merkwürdige Ausstellung zu sehen: »Islam in Kathedralen – Bilder des Antichristen in der christlichen Skulptur«, für die der Direktor Prof. Dr. Claus-Peter Haase verantwortlich war.

Diese Ausstellung wurde von den Veranstaltern zum Meilenstein im Kampf gegen den Terrorismus erklärt. Der Besucherandrang am 3. 8. 2003 war dermaßen stark, daß man um Luft rang. Das hatte vielleicht nicht nur mit der Tatsache zu tun, daß an diesem Tag der Eintritt in die Berliner Museen frei war, sondern könnte auch auf die ungewöhnliche Behauptung der Aussteller zurückzuführen sein: Der Antichrist sei schon vor acht Jahrhunderten ein wichtiges Argument im Streit gegen andersdenkende Monotheisten gewesen.

Der erste große Wandtext spricht von den geistigen Vorgängen »in der damaligen elendigen Welt des Westchristentums« (in der Mitte des 11. Jahrhunderts), womit die Romanik gemeint ist. Das läßt aufwachen.
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