Lacunza und der Lacunzismus
Der chilenische Jesuit Manuel Lacunza (1731-1801) deutete die Bibel im wissenschaftlichen Sinne als Katastrophenbericht
Lacunza war zu seinen Lebzeiten ein berühmter und berüchtigter Schriftsteller, nach seinem Tode wurde er allmählich vergessen und heute ist er unbekannt. Einige Geistliche heben ihn in den Himmel, andere derselben katholischen Kirche vermuten ihn röstend im Fegefeuer oder noch eine Etage tiefer. Was war so aufregend an seinen Schriften, daß sie auf den Index gesetzt werden mußten? Und was war so neu an diesen Texten, daß viele erlauchte Häupter Europas sich mit ihm beschäftigten und Briefe mit ihm wechselten?
Eine knappe Antwort, wie sie hier zu geben wäre, wird ihm sicher nicht gerecht, soll aber versucht werden: Lacunza schuf eine neue Vorstellung von den Katastrophen der Menschheit, begründet auf die Heilige Schrift. An sich wäre Katastrophismus im 18. Jh. nicht verdammungswürdig gewesen, und in der Bibel sind ja mehrere Beispiele göttlichen Eingreifens in das Naturgeschehen beschrieben, die allesamt zum katastrophischen Denken gehören und nicht anders gedeutet werden können. Unbequem waren an dieser Auslegung der Schrift die geophysikalischen Bezüge – fast schon in naturwissenschaftlicher Weise – und die Erwartung eines nicht allzu fernen kommenden Kataklysmus, der nur wenige Menschen übriglassen würde.
Dabei hat sich Lacunza nicht auf prophezeiende Metaphern eingelassen, auch keine Jahreszahlen genannt, sondern sein ganzes Gedankengebäude als Vorschlag hingestellt, der zu diskutieren und weiterzuführen wäre. Er fordert immer wieder seine Leser zum Mitdenken auf und erwartet geradezu, daß man seine Fehler ankreiden möge. Nur die Grundidee, daß die Erde ein taumelnder Ball im chaotischen Himmel ist und von Gott jederzeit umgestülpt werden kann, die ragt so felsenfest heraus, daß sie auch hartnäckigen Zeitgenossen zur Einsicht verhalf. Darin lag die Stärke des Lacunzismus und mithin die Gefahr für die Kirche.
Der Autor dieser gefährlichen Ideen war sich der Macht der Kirche durchaus bewußt, schrieb aber furchtlos nieder, was ihn seine Eingebung zwang. Er hatte ein Pseudonym gewählt, das einige Verwirrung stiftete: Juan Josafat Ben-Ezra (Johannes, der Herr richtet, ben Ezra – ein bekannter jüdischer Familienname). In einem Brief an den spanischen Minister Antonio Porlier am 9. Oktober 1788 (publiziert durch Mario Góngora in Revista Chilena de Historia y Geografia, No. 123, 1954/5), schrieb Lacunza, er habe das Pseudonym Ben-Ezra angenommen, weil jener Ben-Ezra einer der gelehrtesten jüdischen Rabbiner war, und weil er wie jener, der aus Spanien vertrieben in Candia (auf Kreta) lebte, im Exil schreiben mußte. Es gibt noch mehr Parallelen zwischen Lacunza und Abraham Ben-Ezra (über letzteren folgt hier eine biografische Notiz in Kürze). Gemeinsam war ihnen ein besonderes Verständnis der Unbeständigkeit des Himmels, das den aristotelischen Gedanken der Kirche widersprach.
Liest man das Urteil in 13 Punkten, wie es die Inquistion am 6. September 1824 gegen Lacunza (23 Jahre nach seinem Tod) erhob, wird einem bewußt, wie spitzfindig und teilweise absurd diese Anschuldigungen waren, und daß es sich nur um den Versuch einer Rettung der längst überholten Dogmen handeln kann.
Mit Nachdruck vertrat Lacunza den Gebrauch von Volkssprachen statt Latein auch im religiösen Bereich, was zu seiner Zeit immer noch eine ärgerniserregende Neuerung war. Sein Spanisch ist klar und allgemeinverständlich, was die Verbreitung seiner Ideen sicher förderte. Die Bibel las er in Hebräisch und Griechisch, seine übersetzten Zitate erfreuen in ihrer Frische. In Glaubensfragen machte er keine Zugeständnisse an die mächtige Kirche, wie er selbst betonte.
Einige biographische Daten
Manuel Lacunza wurde als Sohn eines baskischen Seemanns (einigen zufolge von adliger Abstammung) am 19. Juli 1731 in Santiago de Chile geboren und trat im Alter von zehn Jahren in die Schule von Franz Xaver ein, wo er sechs Jahre Ausbildung genoß. Am 7. September 1747 schloß er sich der Gesellschaft Jesu an, wurde Priester und legte innerhalb der nächsten zwanzig Jahre die vier Gelübde ab. Als der Orden 1767 aus Chile vertrieben wurde, kam Lacunza nach Europa und siedelte sich schließlich in Imola im Vaticanstaat an, wo er bis zu seinem Tod als Einsiedler lebte.
Von Zeit zu Zeit besuchte er einen mexikanischen Jesuiten in der Nähe; ein chilenischer Ordensbruder schrieb nieder, was ihm Lacunza täglich diktierte. Er arbeitete meistens nachts nach einem kleinen Spaziergang, verbrachte fünf Stunden täglich im Gebet und zeigte ganz allgemein ein asketisches und bescheidenes Verhalten. Eine geringe Lebensrente, die der spanische König allen vertriebenen Jesuiten zahlte, und gelegentliche Gaben seiner Familie, mit denen er einen regen Briefwechsel unterhielt, waren sein einziger Unterhalt.
Zwei wichtige Bücher – eins über das Leben Jesu und das andere über das Evangelium des Johannes – blieben unvollendet und gelten heute als verschollen. Das Hauptwerk, das seinen Ruhm begründete, wurde etwa 1790 fertig, Teile davon waren allerdings schon vorher in Umlauf, was Lacunza mißfiel. Am 17. Juni 1801 wurde sein Leichnam am Ufer des Flusses gefunden, der durch Imola fließt.
Bibliographie
Lacunzas Hauptwerk trägt den bedeutungsvollen Titel „La Venida del Mesias en Gloria y Magestad“ und hat milenaristische Züge, die für Nichtchristen zunächst uninteressant erscheinen mögen: „Die Wiederkunft des Heilands in Ruhm und Macht“. Allerdings, die hier vorgebrachte Kette von neuen Auslegungen der prophetischen Texte der Bibel ist ein in sich stimmendes Gebäude, das noch heute Beachtung finden müßte. Der erste Druck erfolgte 1796 in Isla de León (Cádiz) in drei Bänden und liegt allen späteren Ausgaben, die erweitert wurden, zugrunde. Als 1812 in Cádiz die Cortes Spaniens tagten, herrschte kurzfristig Freiheit vom katholischen Joch, der Papst war gefangen und die Bürger wählten ein eigenes Parlament. Damals erschien die wichtigste Ausgabe von Lacunzas Werk.
Die Londoner Ausgabe von 1816 wurde durch den argentinischen Botschafter Manuel Belgrano bei Charles Wood in Fleet Street veranlaßt, sie ist in vier Bände aufgeteilt und rund 2.000 Seiten stark. 1821 wurde in Puebla (Sevilla) eine vollständige Ausgabe in drei Bänden gedruckt, wenn auch schon unter erheblicher Gefahr, ebenso wie 1825 in Mexiko. Im Jahr darauf erschien das Werk in der Edition Parmentier in Paris und ebenfalls 1826 die bis heute meistbenützte Ausgabe bei Ackermann in London, der 1827 im selben Verlagshaus eine englische Übersetzung folgte.
„Mitglieder des Klerus begannen in großer Zahl die Ansichten von Ben-Ezra zu übernehmen, und wenn ihnen die Freiheit zur Ausbreitung gelassen worden wäre, dann hätte dies ein Erwachen der Kirche von unschätzbarer Reichweite zur Folge gehabt.“ (Antomarchi, S. 9 f). Die „Widerlegung“ des Buches durch den spanischen königlichen Sekretär Judas Tadäus de Reyes 1824 hatte die absolute Indizierung zur Folge, nachdem schon 1812 die Verbreitung durch die Hl. Inquisition in Cádiz untersagt worden war, desgleichen 1819 in Mexiko. Noch 1941 fand es das Hl. Büro (Inquisition) nötig, eine ausdrückliche Verdammung der Ideen Lacunzas herauszugeben, denn immer noch beschäftigen sich Theologen mit dieser Art von Milenarismus, die als Lacunzismo bekannt ist; Nikolas Berdiaeff schrieb 1947 eine hohe Bewertung dieser Ideen (Góngora S. 14 f).
Meine erste Bekanntschaft mit dem umfangreichen Werk ergab sich durch eine eigenartige, inspirierte französische Teil-Übersetzung (1934) durch Antonio Antomarchi (gest. 1952): „Un prophète a parlé: Ben-Ezra“ in der zweiten Auflage (1963) durch die Schwägerin von Antomarchi, in Bonne-s-Menoge, H.-S., in Frankreich. Sie erfolgte nach einem Original, das sich bei M. W. Smart in Los Angeles (Kalifornien) befand (vermutlich die Ausgabe von Wood 1816). Durch einen günstigen Umstand, wiederum ein kurzer Augenblick der Freiheit (unter dem Präsidenten S. Allende) konnte 1969 in seinem Heimatland Chile eine stark verkürzte und sehr populäre Fassung (nach der Ausgabe Ackermann 1826) als Taschenbuch erscheinen, in der Sammlung „Koloniale Schriftsteller Chiles“ (Institut für chilenische Literatur) als Band 4, herausgegeben und erläutert von Mario Góngora, wovon ich mir eine Fotokopie anlegte und bei meiner Deutung der Offenbarung des Johannes benützte (die nach langen Jahren geduldigen Wartens endlich 1993 bei Hugenbubel in München erschien).
Eine Biografie Lacunzas schrieb Alfred Felix Vaucher: „Une célébrité oublié. Le P. Manuel de Lacunza y Diaz (1731-1801)“ (Imp. Fides, Collonges-sous-Salève, 1941/1968). Zum 200. Todestag Lacunzas gab es in Chile Bestrebungen, sein Hauptwerk vollständig wieder aufzulegen. Ob dies erfolgt ist, weiß ich nicht. Die drei Bände der Ausgabe Ackermann sind heute im internet in der chilenischen Bibliothek abrufbar.
Lacunzas Thesen
In einigen knappen Sätzen will ich Lacunzas Gedanken zum Katastrophenmodell wiedergeben, wobei ich auf die Bibelzitate verzichte, die Lacunza für jede Aussage anführt. Ich beziehe mich hier auf das Kapitel „Der neue Himmel und die neue Erde“.
Wie einst Himmel und Erde durch die Sintflut verschwanden, so werden auch der jetzige Himmel und diese Erde vergehen, und zwar duch Feuer. Was in der Sintflut verschwand, war nicht die Erde als Globus und der Himmel als Weltall, sondern die Beschaffenheit der Erde, vor allem die Gestalt der Kontinente, und ebenso auch der Himmel: es änderten sich die Atmosphäre, die Klimazonen, die Jahreszeiten. Für den Menschen bedeutete diese Änderung eine Verschlechterung, wogegen die kommende eine Verbesserung bedeuten wird, jene wird die beste von allen bisherigen Lebensformen sein. Es wird auch weiterhin sündhafte Menschen geben – hier wird also nicht das Leben nach dem Tode beschrieben, sondern eine wirkliche Welt.
Der Vergleich mit Noahs Sintflut wird stets beibehalten: Hygrosphäre (Wasser auf der Erde) und Abismus (unterirdische Gewässer) waren die beiden großen Bereiche. Eine Verschiebung des Pols – kein Kometensturz – bewirkte die Sintflut. Der Abgrund öffnete sich und ebenso die Schleusen des Himmels. In vierzig Tagen wurde fast alles Festland überflutet. Lacunza erklärt ausführlich, daß die beiden Wasserbereiche – der himmlische und der irdische – voneinander getrennt sind, der eine von geringer Tiefe und nie über den „ursprünglichen“ Gebirgen, der andere sehr hoch hinauf in den Himmel reichend und fein zerstäubt.
Lacunza grenzte seine Vorstellung scharf gegen andere ähnliche seiner Zeitgenossen und Vorgänger ab, besonders hinsichtlich des Auslösers der Katastrophen: Es handelt sich stets um eine ruckartige Polverschiebung, weder Meteore noch Kometen haben etwas damit zu tun. In Abschnitt 65 sagt er klar, daß hier die Hand Gottes selbst eingriff und die Achse bewegte, so daß sie fortan 23,5° geneigt stand, während sie vorher wohl senkrecht war. „Mit der plötzlichen Neigung der Achse der Erde mußten sich sogleich notwendigerweise Folgen einstellen. Zuerst: alles was sich auf der Oberfläche des Globus befand, flüssiges wie festes, verlor sein Gleichgewicht; nach diesem Verlust kam alles in höchste Unordnung und Aufruhr, nicht weniger schrecklich als auch weltweit: so daß alles sich herumwarf, alles sich umkehrte, alles sich vertauschte, alle Dinge über die anderen sich stülpten, und alles sich untereinander vermischte, ja ‚zerbrach‘, wie die Hl. Schrift sagt.“
Wir halten fest: Lacunza war überzeugt, daß die Katastrophen durch eine Veränderung der Erdachse ausgelöst wurden, nicht durch Nahbegegnungen oder Kometen oder Meteore. Und daß der Vorgang sehr plötzlich, ja blitzschnell erfolgte. Lacunza war auch überzeugt, daß die Meerwasser früher „für lange Jahrhunderte“ einen großen Teil der heute trockenen Oberfläche bedeckt hatten, und daß die sogenannten „zweiten“ Berge erst ein Ergenis dieser Umwälzungen sind (Abschnitt 63).
Durch den Polsprung „wurde das Meer trocken und das Trockene zum Meer, es bildeten sich neue Meere, neue Flüsse, neue Täler, neue Hügel, neue Berge – insgesamt: eine neue Erde oder eine neue Welt, höchst verschieden von der, die bis dahin bestanden hatte.“ (Abschn. 64). Der Polsprung hatte auch zur Folge, daß die von der Erde aus sichtbaren Stellungen von Sonne, Mond und Sternen am Himmel sich änderten. Die unsichtbare Hand des Schöpfers (hier wird deutlich, daß selbst Lacunza den eigentlichen Mechanismus nicht kannte) bewegte die Achse um dreiundzwanzig-einhalb Grad, so daß sie nun auf den jetzigen Polarstern, die Schwanzspitze des Kleinen Bären, zeigt (65).
In dem früheren Zustand, als die Achse senkrecht stand, d.h. als es nur ein einziges Äquinoktium gab, wie Lacunza sich ausdrückt, gab es keine Jahreszeiten, es herrschte ewiger Frühling, es gab keine Unwetter und keine Wirbelstürme; Krankheiten waren selten für Mensch und Vieh, einige Menschen wurden über 900 Jahre alt. Noahs Sintflut beendete dieses Glück und schuf uns den heutigen Zustand.
Durch das Feuer der kommenden Katastrophe wird die Menschheit gereinigt. Zwar gibt es beim nächsten Polsprung einen „Sternenregen“ sowie gewaltige Erdbeben und Überschwemmungen, aber keine Sinftlut wie beim ersten Mal; die Schleusen des Himmels bleiben geschlossen. Es überlebt nur eine kleine Zahl von Menschen, diese werden fortan friedlich und glücklich sein für tausend Jahre. Nur ein Rest von Israel wird diese neue Welt genießen (auf Lacunzas Verständnis des Begriffes Israel gehe ich nachher ein).
Lacunza mußte sich gegen den Vorwurf der (religiösen) Neuerung wehren, denn die Fundamentalisten seiner Zeit hielten starr am überlieferten Verständnis der Hl. Schrift fest. Er argumentierte so: Viele Texte der Propheten waren bisher unverständlich, weil ihre Zeit noch nicht gekommen war, d.h. weil Menschen noch nicht reif waren, diese Texte zu erklären. Wenn dies heute geschieht, dann ist das ein Segen, denn diese Texte können ja nicht vergeblich geschrieben sein; und so ist nur das Verständnis neu, nicht der Text als solcher. Fast alle Prophezeiungen wurden auf das vergangene Jesus-Ereignis bezogen, fast kein Vers blieb für den kommenden Jesus übrig. Das wird nun anders, indem die bisher rätselhaften Verse der Propheten eine Erklärung bekommen. Unsere Vorfahren verstanden nur sehr wenig von der Hl. Schrift, die zukünftigen Geschlechter werden viel mehr davon verstehen als wir heute, denn mit diesem Ziel wurden die Verse der Bibel geschrieben. (Man beachte die weltliche Einstellung Lacunzas zum „Wort Gottes“).
Für Lacunza bilden Altes und Neues Testament eine Einheit, und so fühlt er sich auch als Jude und Christ zugleich. In seinem Schriftstellernamen drückt er das aus: Johannes Josafat Ben-Ezra. Für ihn gibt es nur eine wirkliche Gemeinschaft des Glaubensvolkes, die Braut des Herrn. Diese hat drei Phasen zu durchleben: 1. seit Noah mit Vertrag versehen, die Auserwählte Gottes; 2. im Exil verstoßen und ihres Schmucks beraubt (Lacunzas eigene Zeit!); 3. wieder heimgeführt (aus allen Völkern!) und mit neuer Ehre geschmückt zum ewigen Bund.
Zum Verständnis der Unerhörtheit der Bibel-Deutungen von Lacunza müßten einige seiner Vorläufer und Zeitgenossen gelesen werden. Er selbst zitiert (Ende von Abschn. 59, vermutlich nach Abt Pluche) folgenden Text: „Es scheint mehr als nur wahrscheinlich, daß diese unsere Erde oder dieser irdische Ball, den wir bewohnen, heute nicht dieselbe Gestalt hat und sich auch nicht in derselben Stellung befindet, in der sie sich von Anfang bis zum großen Zeitabschnitt der Welt-Sintflut befand.“ Lacunza (Abschn. 69) kannte Band VI von Pluches großem Werk „Espectáculo de la Naturaleza“ (in der Ausgabe von Neapel S. 255 ff), das im 18. Jh. weit verbreitet war. Pluche fußte auf dem englischen Theologen Thomas Burnet (1635-1715; Anm. Góngora S. 115); leider konnte ich deren Texte bisher nicht lesen. Fest steht jedoch, daß der Katastrophismus seit der Renaissance durchgehend diskutiert wurde und zeitweise auch die vorherrschende Meinung war.
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Literatur
Ben-Ezra, Juan Josafat, La Venida del Mesias en Gloria y Magestad (nach der Ausgabe Ackermann in 3 Bdn, London 1826) – (1969) stark verkürzte Fassung in der Sammlung „Koloniale Schriftsteller Chiles“ (Institut für chilenische Literatur) Bd. 4, hg. u. erl. v. Mario Góngora (Santiago de Chile)
Pluche, Abbé Noël-Antoine, geboren 1688 in Reims, gest. 1761 bei Paris; sein erzieherisches Hauptwerk Spectacle de la nature, 1732 (9 Bände), wurde sogleich übersetzt in alle europäischen Sprachen, oftmals verkürzt, und jedenfalls vielbeachtet.
(Übersetzung der Zitate wie üblich von mir)
Topper, Uwe: Das Letzte Buch (München 1993)