François de Sarre

* Saarbrücken, 1947
Lebt in: Nizza

Zoologe

François de Sarre, 1947 in Dudweiler geboren, heute ein Stadtviertel von Saarbrücken, ist Zoologe, spezialisiert in Fischkunde und Vertebratenforschung. Er machte zahlreiche Veröffentlichungen zur Ichthyofauna des Mittelmeeres. Seit 1985 befaßt er sich mit einer vom großen Publikum wenig bekannten Theorie über die ursprüngliche Zweifüßigkeit der Wirbeltiere. Er gründete 1988 das C.E.R.B.I. (Centre d’Etudes et de Recherches sur la Bipédie Initiale) in Nizza, und gab die Fachzeitschrift Bipedia heraus. Diese ist vollständig auf der Seite Bipedia (nicht mehr) lesbar.

In den 1990er Jahren trat François de Sarre in Verbindung mit Horst Friedrich, dann mit Heribert Illig und Uwe Topper. 1995 schrieb er einen Artikel über die Wanderwege der Tiere – und der Menschen – im Bereich der Straße von Gibraltar. 1999 verfaßte er ein Buch für die Reihe Efodon-Dokumentation (“Als das Mittelmeer trocken war”). Hierin wurden zoologische und geologische Fakten in Bezug auf eine rezente Entstehungsgeschichte der Straße von Gibraltar vorgeführt. Eine kürzere Fassung derselben Arbeit wurde auf Englisch in der Zeitschrift Migration & Diffusion veröffentlicht.
2013 erschien das seit 2005 geplante Buch: Wo ist eigentlich das Mittelalter geblieben? (in Französisch).

Alle Beiträge von François de Sarre auf Chronologiekritik

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1995: L’isthme de Gibraltar: géologie, échanges fauniques et aspects culturels (Méditerranéa Nº 58, herausgegeben von Jacques Touchet, Carcassonne)
  • 1999: Als das Mittelmeer trocken war. Die katastrophische Geschichte des mediterranen Gebietes. [Efodon-Dokumentation (DO 40) veröffentlicht von Gernot Geise. 126 Seiten]
  • 2000: On a Landbridge in the Gibraltar Area in Protohistorical Times. A Zoogeographical Study and its Implications for Human Settlement [Migration & Diffusion 1/3. Wien]
  • 2013: Mais où est donc passé le Moyen Age ? Le récentisme (Hades, Rouen)