Gunnar Heinsohn ist gestorben
Am 16. Februar 2023 starb Gunnar Heinsohn in Danzig. Er hatte sich für eine historiografische Lücke von 700 Jahren im 1. Jahrtausend eingesetzt, womit er formal meinem (obigen) Denkansatz nahekommt.
Anlaß zu einem Verständnis der Chronologie des Alten Orients hatte Heinsohns Buch “Die Sumerer gab es nicht” (1988) gegeben, siehe die Besprechung von Ilya U. Topper hier.: Los imperios fantasmas de Mesopotamia.
Weitere Beiträge hierzu auf unserer Seite:
Gunnar Heinsohn: Rom im 1. Jt. u. Ztr.
derselbe: Heinsohn an Illig zum 70. Geburtstag
Peter Winzeler: Heinsohns und Toppers Theorien im Vergleich
Uwe Topper: Heinsohn streicht 700 Jahre
Wir trauern um den großen Denker und Pionier der Chronologiekritik.
Uwe Topper
Einen ausführlichen und teilnehmenden Nachruf veröffentlichte Heribert Illig auf seiner Webseite :
Ein Kommentar
Dagmar machuletz
. . . Gunnar Heinson ;; mein ‘aufrichtiges Beileid 💐 letzter Gruß von Dagmar Machuletz.de